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Fr 27.10.
17:00

  • Regie

    Sohrab Shahid Saless

  • BRD, Iran / 1975
    92 Min. / DCP / OmeU

  • Kino

    Arsenal 1

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  • Einführung: Vivien Buchhorn (Filmhistorikerin)

Husseyin kommt aus der Türkei nach West-Berlin. Er streift durch U-Bahn-Stationen und blickt an den Gebäuden empor. Seine neue Umgebung verachtet ihn: Ob in seinem monotonen Job, bei neugierigen Blicken oder in puncto Alltagsrassismus ‒ er fühlt sich hier nicht zu Hause. Lediglich in seinem Kreuzberger Umfeld erfährt er so etwas wie Solidarität. Saless’ erster in Deutschland gedrehter Film vermittelt einen Einblick in das Leben eines Menschen, der seine Heimat verlassen hat und gezwungen ist, eine neue zu finden. Er schildert die bis heute spürbaren Nachwirkungen der deutschen Einwanderungspolitik auf die Einzelnen.

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